Ab 1. Juli 2016 ist die „Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt“ (eIDAS) in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft getreten. Die eIDAS-Verordnung enthält verbindliche europaweit geltende Regelungen in den Bereichen „Elektronische Identifizierung“ und „Elektronische Vertrauensdienste“. Mit der Verordnung werden einheitliche Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Nutzung elektronischer Identifizierungsmittel – und damit der eID-Funktion – und Vertrauensdienste geschaffen. Als EU-Verordnung ist die eIDAS-Verordnung unmittelbar geltendes Recht in allen EU-Mitgliedstaaten sowie im Europäischen Wirtschaftsraum. Die Verordnung gilt für die gesamte öffentliche Verwaltung. Die Umsetzung im Bereich der elektronischen Identifizierung ist bis zum 18. September 2018 abzuschließen. Artikel teilenFacebookTwitter
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Falsche Anreden, falsche Straßen, falsche Orte: Adress-Report 2016 weist Datenmüll in Unternehmensverteilern nach
Die Kundendaten deutscher Unternehmen sind schlecht gepflegt. Jede fünfte Kundenadresse ist fehlerhaft, so das Ergebnis des Adress-Reports der Deutschen Post Direkt. Dazu hat das Tochterunternehmen der Deutschen Post AG 100 Millionen Daten geprüft. 21,8 Prozent der in den Datenbanken gespeicherten Interessenten- und Kundendaten sind fehlerhaft. Besonders viele Fehler werden bei der Anrede „Herr“ oder „Frau“ gemacht. Insgesamt 6,3 Prozent der untersuchten Anschriften weisen eine falsche Anrede auf. Fehleranfällig sind auch Straßen- und Ortsnamen: Im Durchschnitt sind 5,6 Prozent der Straßennamen und 3,8 Prozent der Ortsnamen fehlerhaft. Selten sind dagegen Kundenadressen mit falschen Hausnummern, insgesamt nur 0,2 Prozent. Artikel teilenFacebookTwitter
WeiterlesenHallo ECHO: Europaweite Kooperation ebnet den Weg zur Digitalisierung des Dokumentenversands
Nach einer Meldung des Deutschen Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e. V. (DVPT) ist die Deutsche Post AG dabei eine Kooperation europäischer Hybrid-Mail-Betreiber aufzubauen. Mit der Kooperation von zunächst vier nationalen Postadministrationen, der Postgesellschaften Italiens, Frankreichs, Estlands und Deutschlands, ist beabsichtigt, elektronische Dokumentensendungen anzunehmen und diese in den Ländern der Kooperationsmitglieder möglichst nahe an der Zustelladresse auszudrucken und zuzustellen. Die gestartete Kooperation unter dem Namen „ECHO“ (European Cooperation of Hybrid Operators) will die Voraussetzungen für Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im EU-Binnenmarkt nach der eIDAS VO (EU 910/2014) spätestens im 3. Quartal 2016 schaffen. Artikel teilenFacebookTwitter
WeiterlesenPost ruinös: Hauptpost in Berlin-Spandau vor dem Abriss?
Bauen in Berlin hat so seine Tücken: So manches Groß-Bauprojekt will einfach nicht fertig werden und wird immer teurer und andere Gebäude wollen einfach nicht weichen. So ergeht es auch der Hauptpost in Berlin-Spandau. Der Bezirk, eigentlich nicht richtig in Berlin, aber an der Havel gelegen, ist bequem mit der U-Bahn erreichbar. Tritt man aus dem Endbahnhof Rathaus Spandau und steuert den Bahnhof Spandau an, so erblickt man unweigerlich die Ruine des Haupostamtes. Und das bereits seit über 20 Jahren. 1980 für rund 21 Millionen D-Mark im knalligen Zeitgeschmack errichtet, ist die Ruine seit Ende der 1990er Jahre dem Verfall preisgegeben. Der Schandfleck in unmittelbarer Nähe des Spandauer Bahnhofs hat
WeiterlesenKündigung per Post: Rechtssicherheit auch am Sonntag?
Tatsächlich zählt die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses zu den häufigsten Streitfällen im Arbeitsrecht. Im Mittelpunkt der Verfahren stehen dabei oft formale Fehler, nicht selten in Zusammenhang mit der Zustellung per Briefpost. Grundsätzlich muss die Kündigung schriftlich erfolgen (§ 623 BGB) und muss dabei eigenhändig vom Kündigungsberechtigten unterschrieben Artikel teilenFacebookTwitter
WeiterlesenGriff ins Klo: Von Sanifair bis Zalando – Die schlechtesten Spots 2015
Zum Jahresabschluss ein Rückblick der besonderen Art: Hier kommt das Ranking der schlechtesten Werbespots aus 2015. HORIZONT Online zeigt 10 Spots, die lieber nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickt hätten. Viel Spaß beim Fremdschämen. Artikel teilenFacebookTwitter
Weiterlesen„Better no Letter“ – Preisgekrönter Werbespot zur Briefpost-Entwöhnung
Ganz andere Wege der Briefpost-Entwöhnung geht die Österreichische Post. In ihrem Video-Spot ist es ausgerechnet die NSA, die beim Auswerten der der millionenfachen Briefpost, hoffnungslos überfordert ist. In ihrem Hilferuf bittet die NSA via Video Österreich, um die eifrige Nutzung von elektronischer Telekommunikation. Die Bereitschaft der Österreicher, sich ausspähen zu lassen, stelle einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Sicherheit dar. Dokumente, die sie postalisch verschicken wollen, sollen aus Sicherheitsgründen vorher gescannt und eine Kopie an better-no-letter.org zu gesendet werden. Dies ist schon deshalb sinnvoll, weil die Österreicher Post nach eigenem Bekunden außer bei erwünschter Sendungsverfolgung keine Meta-Daten speichert, wie dies etwa in den USA standardmäßig der Fall ist. Durch das Scannen
WeiterlesenGötterbote: Hermes profitiert vom Poststreik
Stürmische Zeiten für die Deutsche Post. Nach dem wochenlangen Streik im Sommer hat der Konzern Auftraggeber an die Konkurrenz verloren. Nach Berichten des Handelsblatt seien 50 Großkunden zu Hermes gewechselt. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Hamburger Postdienstleister ein Umsatzplus von 15 Prozent und mehr Gewinn als im Vorjahr Artikel teilenFacebookTwitter
Weiterlesen„Paper-Light-Strategie“ – Entzugstherapie zum Tag des papierlosen Büros
Aus Anlass des World Paper Free Day (6. November) hat eine Studie des Associaton for Information and Image Management (AIIM) ergeben, dass sich in jedem dritten Büro das Papier stapelt. Nur 17 Prozent haben sich vom Papier befreit. Weiter ergab die Studie, dass 56 Prozent der Unternehmen davon überzeugt sind, dass Verträge, Aufträge und Buchungen auf Papier unterschrieben werden, und 40 Prozent glauben, dass wichtige Dokumente auf Papier zu archivieren sind. Bei 49 Prozent wünschen angeblich die Angestellten Papier Artikel teilenFacebookTwitter
WeiterlesenSystemfehler: IT-Probleme verderben Bilanz der Deutschen Post
Bei der Deutschen Post laufen die Geschäfte 2015 schlechter. Ein teures neues IT-System bereitet Sorgen. Wegen eines Fehlgriffs beim neuen IT-System in der Frachtsparte und verbuchter Einmaleffekte für Risiken in allen anderen Konzernbereichen schwand das Nettoergebnis um rund 90 Prozent auf 49 Millionen Euro. Die Post schrammte damit im abgelaufenen Vierteljahr nur knapp an der Verlustzone vorbei. Das war der höchste Rückgang in einem Quartal seit sechs Jahren. Zur Artikel teilenFacebookTwitter
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